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Sören Schumacher zu Gast beim Neugrabener SPD-Seniorennachmittag

 

Am 5. September 2022 findet von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr der SPD-Seniorennachmittag statt. Im AWO Seniorentreff (Neugrabener Markt 7) kommen die Seniorinnen und Senioren dieses Mal zusammen, um sich über die weltweiten politischen Entwicklungen auszutauschen. 

 

Das Thema: „Ist die Welt aus den Fugen geraten?“ bietet viele inhaltliche Möglichkeiten, sich auszutauschen. Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel haben unsere Welt und unser Zusammenleben in den vergangenen Jahren stark verändert. Natürlich können auch weitere Themen besprochen werden. Gast ist der Harburger Wahlkreisabgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft Sören Schumacher. Schumacher ist unter anderem stellvertretender Vorsitzender des Kontrollausschusses zur parlamentarischen Kontrolle des Senats auf dem Gebiet des Verfassungsschutzes, Mitglied im Europaausschuss und im Innenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. 

 

Die Veranstaltung ist öffentlich und alle Gäste sind herzlich willkommen. 




Erinnern für die Zukunft


hier geht es um unsere Heimat, um unseren Ort, in dem wir leben. Wer weiß denn noch, was sich bei uns vor 75 Jahren zugetragen hat. Es sind doch "nur" die alten Menschen, dich sich selbst oder noch von ihren Eltern unterstützt, erinnern können.

Im Jolaraum unseres BGZ am Vogelkamp fand kürzlich eine Gedenkveranstaltung statt, die das ehemalige Außenlager des KZ-Neuengamme in Neugraben zum Thema hatte. Das Süderelbearchiv unter Mitwirkung von Karl-Heinz Schultz und anderen Vortragenden hatten eingeladen um zu erinnern, dass vor 75 Jahren 500 jüdische Frauen nach Neugraben kamen, die beim Bau der ehemaligen Plattenbauten in der Falkenbergsiedung eingesetzt wurden. Großen Eindruck hinterließen die Aufzeichnungen und Erinnerungen der Insassen des Lagers, die noch aufgespürt werden konnten.

Es war eine übersehbare Zahl an Besuchern der Gedenkveranstaltung, die sich eingefunden hatten, um sich zu informieren und zu erinnern. Aber erwähnenswert ist eine Schülergruppe des Gymnasium Süderelbe, die es sich zur Aufgabe machen will, eine Dokumentation des damaligen Geschehens zu erstellen. Sie hatten viele Fragen und erhoffen sich Unterstützung, von denen, die heute noch etwas zu dieser schrecklichen Zeit sagen können.

Viel ist es nicht, was heute noch an Erinnerung geblieben ist. Aber das müssen wir wachhalten, damit bei uns nicht wieder diese menschenverachtende Zeit auflebt, auch wenn es an vielen Orten unseres Planeten noch brennt und kein Ende abzusehen ist.



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Keine unangemeldeten Corona-Tests an der Haustür!

Betrüger nutzen Verunsicherung der Bevölkerung


Auch in schwierigen Zeiten machen Kriminelle keine Pause: Betrüger nutzen die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger aufgrund der Corona-Krise. So kommen sie beispielsweise an die Haustür, um einen Corona-Test durchzuführen.
Die Polizei informiert: Bei Verdacht auf eine Erkrankung werden Corona-Tests ausschließlich angemeldet durchgeführt. Bei unangemeldeten Tests kann es sich um Betrüger handeln. Diese Personen haben zumeist das Ziel, in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen, um dort nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen zu suchen. Wichtig zu wissen: Es werden keine flächendeckenden Tests durchgeführt. Ein Corona-Test muss angefordert werden. Erst dann kommen Tester an einem abgestimmten Termin zu Ihnen nach Hause, um einen Test durchzuführen. Die Tester können sich ausweisen!
Daher rät die Polizei:
– Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
– Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
– Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. Bei akuter Bedrohung rufen Sie die Polizei unter 110.
Auch der Enkeltrick kommt in diesen Tagen wieder zum Zug: Die Betrüger rufen bevorzugt ältere Menschen zu Hause an, geben sich als Angehörige aus, die sich mit dem Virus infiziert hätten und fordern finanzielle Unterstützung zur Begleichung der Behandlungskosten oder für den Kauf von Medikamenten. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben. Personen, die von erkrankten Angehörigen telefonisch kontaktiert werden, sollten bei Geldforderungen besonders misstrauisch werden:
– Fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, den Namen des Enkels (der Nichte usw.) selbst zu nennen. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Namen zu erraten.
– Wenn Sie Anrufer nicht sofort erkennen: Fragen Sie nach Dingen/Begebenheiten, die nur der echte Verwandte kennen kann.
– Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
– Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Sie einen Betrug vermuten.
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